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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 68. Philippsthal

Weidenhain

Gehöftgruppe · 229 m über NN
Gemarkung Philippsthal (Werra), Gemeinde Philippsthal (Werra), Landkreis Hersfeld-Rotenburg 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Gehöftgruppe

Lagebezug:

Östlich von Philippsthal (Werra) nahe der Landesgrenze nach Thüringen.

Lage und Verkehrslage:

Dicht am rechten Werra-Ufer.

Entlang der Weidenhainer Straße.

Ersterwähnung:

1847

Siedlungsentwicklung:

Die Weidenhainer Straße wurde ab 1847 beidseitig bebaut. Meist handelt es sich dabei um von Gärten umgebene Villen.

Hervorzuheben ist zudem eine Druckerei, die den östlichen Abschluss der Gehöftgruppe bildet und teilweise auf thüringischem Gebiet liegt. Durch dieses "Haus auf der Grenze" ging im Kalten Krieg auch die innerdeutsche Grenze bzw. der "Eiserne Vorhang" hindurch.

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3572177, 5633482
UTM: 32 U 572074 5631668
WGS84: 50.832234° N, 10.023465° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63201604003

Verfassung

Altkreis:

Hersfeld

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • Am Eingang der Weidenhainer Straße dankt eine Tafel dem edlen Gründer Weidenhains, Ernst Constantin Landgraf zu Hessen-Philippsthal.
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Weidenhain, Landkreis Hersfeld-Rotenburg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/2975> (Stand: 4.11.2010)