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Portrait

Gustav Volkmar
(1809–1893)

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Volkmar, Gustav [ID = 18291]

* 11.1.1809 Hersfeld, † 9.1.1893 Zürich, evangelisch
Prof. D.Theol.; Dr.phil. – Lehrer, Professor, Theologe
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • 1826 Studium der Theologie und Alten Sprachen in Marburg
  • 1828 Leiter einer Privatschule in Rinteln
  • 1833 Hilfslehrer in am Gymnasium in Rinteln
  • Lehrer in Kassel
  • 1837 Lehrer in Hersfeld
  • 1838 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Marburg
  • 1845 nach Fulda „strafversetzt“
  • publizistisch für die Deutschkatholiken tätig
  • 1852 aus dem Dienst entlassen und zu einem Jahr Festungshaft verurteilt, emigrierte nach der Revision des Urteils in die Schweiz
  • 1853 Habilitation an der Universität Zürich und Privatdozent
  • 1858 außerordentlicher Professor in Zürich
  • 1864 ordentlicher Professor der Theologie für Neutestamentliche Kritik und Exegese an der Universität Zürich
  • Lehrer der allgemeinen Religionsgeschichte am Staatsseminar
  • Vorsitzender der Historischen Gesellschaft Züricher Theologen zu Zürich
  • 1866-1867/68 und 1878-1879/80 Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Zürich

Lebensorte:

  • Rinteln; Marburg; Kassel; Hersfeld; Fulda; Zürich
Familie

Vater:

Volkmar, Adam Valentin, 1770–1851, Organist, Komponist, Hofmusikus des Landgrafen von Hersfeld-Rotenburg, Organist in Hersfeld, Stadtorganist in Rinteln

Mutter:

Zeiß, Anna Maria Philippina, 1777-1843, Heirat Treysa 3.3.1805, Schwester von Adam Zeiß, 1779–1870, Pfarrer in Silixen Volkmar

Partner:

  • Köhler, Elise, 1819-1885, Heirat Kassel 1837, Tochter des Johann Paul Köhler, Kriegsrat in Kassel
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Volkmar, Gustav“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118769146> (Stand: 11.1.2024)