Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Katz, Merle (1894) – Haarhausen

Grab Nr. 339 → Lageplan (PDF), Haarhausen, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Haarhausen | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale

Material:

Sandstein

Größe:

70 x 120 x 16 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Inschrift

Sprache der Vorderseite:

deutsch, hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

eine ledige Frau, züchtig auf all ihren Pfaden,

aufrichtig und untadelig in ihren Handlungen.

Das ist Merle, Tochter des Schalum

ha-Kohen aus der heiligen Gemeinde Jesberg. Sie starb

am 12. Adar, und wurde begraben

an Purim [5] 654 n.d.k.Z.

Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

(Deutsche Inschrift darunter:)

Hier ruht in Gott

Merle Katz aus Iesberg

geb. im Febr. 1822, gest. 19. März 1894

Verstorbene(r)

Personendetails:

  1. Katz, Merle

    Geburtstag

    2.1822

    Sterbetag

    19.3.1894

    Geschlecht

    weiblich

    Wohnort

    Jesberg

Anmerkungen:

Merle Katz aus Jesberg, ledig, geboren im Februar 1822, gestorben am 19.03.1894.

Hebräischer Name: Merle, Tochter des Schalum ha-Kohen [Vater wohl Schalum, Sohn des Schneuer ha-Kohen, Grabnummer 148].

Indizes

Personen:

Merle, Tochter des Schalum ha-Kohen · Schalum ha-Kohen, Vater der Merle Katz · Schalum, Sohn des Schneuer ha-Kohen Katz · Katz (?), Schalum · Katz, Schalum (II)

Orte:

Jesberg

Nachweise

Bearbeitung:

K. Schubert 1982/83 und Christa Wiesner 2002

Bildnachweise:

VS: B 1996/1.

Fotos:

Zitierweise
„Katz, Merle (1894) – Haarhausen“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/2364> (Stand: 5.6.2012)