Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Jüdische Grabstätten

Stern, Löb Hirsch (1857) – Tann

Grab Nr. 75, Tann, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Tann (Rhön) | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale ↑

Material:

Sandstein

Größe:

87 x 146 x 10 cm (B x H x T)

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Darstellungen: zwei Levitenkannen und ein Lorbeerkranz dazwischen.

Inschrift ↑

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Übertragung:

Text Vorderseite

Hebräische Transkription der Inschrift

Zoom Symbol

(Übersetzung der hebräischen Inschrift:)

Hier ruht

der aufrichtige Mann, Jehuda, Sohn des

Naftali ha-Levi, der starb und einging

in die Welt der Seelen am Montag,

den 13. Kislev, und begraben wurde am Dienstag, den 12. (!) desselben

[5] 618 n.d.k.Z. (= 30.11.1857).

Es sei seine Seele eingebunden im Bunde des Lebens.

Ausführung:

erhaben

Verstorbene(r) ↑

Personendetails:

  1. Stern, Löb Hirsch

    Sterbetag

    30.11.1857

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Tann

Anmerkungen:

Löb Hirsch Stern, gestorben am 30.11.1857. Er war der Sohn des Hirsch Stern [Grabnummer 76] und seiner Frau Sara Veil (Feiel).

Angaben ergänzt nach Freudenthal, Max Michel: Der Friedhof der jüdischen Gemeinde zu Tann (Rhön) im Jahre 1934. In: Hohmann, Joachim S. (Hrsg.): Chronik der jüdischen Schule zu Tann (Rhön), Frankfurt u.a. 1997, S. 138-160.

Hebräischer Name: Jehuda, Sohn des Naftali ha-Levi.

Indizes ↑

Personen:

Stern, Hirsch · Stern, Sara Veil geborene NN · Jehuda, Sohn des Naftali ha-Levi

Orte:

Tann

Sachbegriffe:

Levitenkannen · Lorbeerkränze · Levitenkannen

Nachweise ↑

Bearbeitung:

Christa Wiesner 2003 (ergänzt von Andreas Schmidt, HLGL, 2007)

Bildnachweise:

VS: 03/4,21a und 22a.

Fotos:

Zitierweise ↑
„Stern, Löb Hirsch (1857) – Tann“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/2009> (Stand: 5.6.2012)